Viren-Schutz

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Falls das Lämpchen für die Internet-Verbindung blinkt und die Festplatte unerklärlich rattert, sollten Sie Ihr System auf jeden Fall überprüfen. Besser noch: Schützen Sie sich, bevor etwas passiert. Wer sich um seine Sicherheit erst sorgt, nachdem er mit einem Virus, Trojaner oder Bot infiziert wurde, ist unter Umständen seine Passwörter und Kontodaten schon los.


So gehen Sie auf Nummer sicher

Betriebssystem

Nutzen Sie den automatischen Update-Dienst von Windows. Ihr Betriebssystem sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Sonst hilft auch keine Firewall und kein Virenscanner, da manche Angriffe auf das System deren Schutzmaßnahmen einfach umgehen.


Firewall und Internetsuites

Obwohl eine Desktop-Firewall nicht rundum schützt, sollten Sie unbedingt eine installieren. Ab Windows XP, Servicepack 2 bietet sich die im System integrierte Firewall lediglich als Basisschutz an. Besser als gar nicht. In Vista und Windows 7 ist eine Firewall bereits integriert. In den gängigen PC-Zeitschriften gibt es regelmässig aktuelle Tests zur Leistungsfähigkeit gängiger Firewalls und Virenprogramme.

Neben vielen kommerziellen kostenpflichtigen Programmen, wie die Internetsuites z.B. von Symantec oder Kaspersky gibt es eine ganze Reihe kostenfreier Programme, die ebenfalls gute Dienste leisten können, wie z.B. von Avira, AVG, Emsisoft, Zone Alarm free und andere.


Browser und E-Mail-Client

Aktualisieren Sie auch regelmäßig Ihre Internet-Programme. Der Umstieg auf einen alternativen Browser senkt zwar die Gefahr einer Infektion, macht sie aber nicht unmöglich. Durch die größere Verbreitung ist auch Mozilla Firefox oder Chrome immer öfter zum Ziel der Angreifer.

Die Programme von Adobe gelten heute (Stand: 2011) als einer der größten Einfalltore für Trojaner und andere ungebetene Gäste auf dem Rechner. Daher sollten Adobe Reader, Adobe Flash und Adobe Shockwave immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.


So entfernen Sie den Virus

Ist Ihr PC bereits mit einem Virus, Trojaner oder Bot infiziert, werden Sie diesen nur sehr schwer wieder los. Wer nicht gleich Windows neu aufsetzen will, was die einzig absolut sichere Methode ist, kann nur versuchen, die Plage mit herkömmlichen Mitteln zu entfernen, zum Beispiel mit einer Antiviren-Software, oder Anti-Spyware-Tools wie z.B. Spybot Search & Destroy.

Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, solange Sie nicht sicher sind, dass auch alle Komponenten des Viruses entfernt wurden. Updates für Ihre Antiviren- und Anti-Spyware-Tools sollten Sie von einem anderen Rechner aus dem Internet laden und dann zum Beispiel per USB-Stick einspielen.

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